Patryk


Er begann seine musikalische Ausbildung im Alter von 10 Jahren. Zunächst erhielt er Klavierunterricht, daraufhin entwickelte er sich musikalisch weiter. Mit 18 Jahren erhielt er seinen ersten Gesangsunterricht bei Beata Gramza. Mit 19 Jahren begann er bei Wieslaw Bednarek an der Musikakademie in Bydgoszcz Gesang zu studieren und setzte das Studium danach bei Tomasz Zagorski an der Musikakademie in Poznan fort. Ab Oktober 2016 genoss er privaten Gesangsunterricht bei Elisabeth Scholl. Ab dem Wintersemester 2017/18 setzt er sein Gesangsstudium an der Hochschule für Musik in Nürnberg fort, erst bei Johannes Mannov und sodann bei Jan Hammar.

 


Ab dem Wintersemester 2017/18 setzt er sein Gesangsstudium an der Hochschule für Musik in Nürnberg fort, erst bei Johannes Mannov und sodann bei Jan Hammar. Während des Studiums konnte Patryk Rybarczyk erste Erfahrungen auf der Bühne im Schauspiel und in Opernrollen sammeln. Im Mai 2015 sang Patryk Rybarczyk im Rahmen des Wojciech Kilar Festival Neuer Musik eine Solopartie in Grzegorz Duchnowskis Veni Creator mit dem Gorzow Filharmonie Orchester unter Monika Wolinska. Die Partie des Hutmachers in Anna Maria Huszczas Musical Alice im Wunderland gestaltete er mit dem Gorzow Filharmonie Orchester unter Piotr Staniszewski.

 


Ab Oktober 2016 sang Patryk Rybarczyk verschiedene Solo- und Chorpartien mit dem Egidienchor Nürnberg unter Pia Praetorius. Das Repertoire umfasste frühe Barockmusik von Komponisten wie beispielsweise Michael Praetorius, Heinrich Schütz, aber auch spätere Stücke wie Charpentiers Te Deum und Messe de Minuit, Händels Messiah. Er kooperierte auch mit anderen Kirchenmusikern, u.a. in der Frauenkirche in Nürnberg (Missa pastorale von Alessandro Diabelli) und in der St. Michael Kirche in Schwäbisch Hall (Mozarts c-moll Messe).Als Student nahm Patryk Rybarczyk auch an Hochschulprojekten teil, u.a. Chorpartie in Verdis Requiem unter Warcislaw Kunc und in Michael Haydns Requiemunter Damian Borowicz, Dido and Aeneas von Purcell unter Paul Esswood, Konzerten mit Ausschnitten aus Purcells Fairy Queen, oder Henry Halls Dialogue on the Death of Henry Purcell (Leitung Björn Collel). In 2017 sang er den Guglielmo in Hochschulproduktion von Mozarts Cosi fan tutte (Dirigent: Guido J. Rumstadt, Regie: Rebekka Stanzel. In 2018 übernahm er die Partie des Wernthals in Detlev Glanerts Oper Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung (Kooperation der Musikhochschule mit Stadttheater Fürth; Dirigent: Guido J. Rumstadt, Regie: Dominik Wilgenbus), und die Partie von Theophil in Paul Linckes Frau Luna (Dirigent: Guido J. Rumstadt, Regie: Ulrich Proschka)Meisterkurse belegte er u.a. bei Thomas Hampson, Wlodzimierz Zalewski und Olga Szwajgier. Patryk Rybarczyk kooperiert mit der Opernakademie Schloss Henfenfeld. Im Rahmen der Zusammenarbeit hat er u.a. Bachs Matthäuspassion, Händel Messiasund Mozarts Cosi fan tutte (Regie: Oliver Kloeter) aufgeführt. Im März 2017 war Patryk Rybarczyk  Semifinalist des Telemmanwettbewerbes in Magdeburg. Im Sommer 2018 sang er im Chor der Bachkantaten-Akademie in Weimar unter Helmuth Rilling, im März 2019 im Chor der Stuttgarter Bachakademie unter Hans-Christoph Rademann. Seit 2019 ist Patryk Rybarczyk ein Mitglied des Dresdner Kammerchors.